Worum es geht
«die zukunft kuratieren» glaubt an die Kraft der Kunst, ist überzeugt, dass Kunst unersetzlich und deshalb unverzichtbar ist.
In der Verschränkung von Kunstproduktion und Kulturvermittlung versteht sich «die zukunft kuratieren» als ein Wirk-Netzwerk, um gemeinsam einen kulturellen, künstlerischen Ausdruck zu pflegen und mit konkreten Aktivitäten den Wert der Kunst für unsere Gesellschaft erfahrbar zu machen.
«die zukunft kuratieren» stösst dynamische und partizipative Prozesse an.
Hinsichtlich Offenheit ist «die zukunft kuratieren» selbst Ausdruck einer künstlerischen Haltung.
Was tun
Als Künstlerin und Künstler, Kuratorin und Kurator, Kulturvermittlerin und Kulturvermittler sind wir an der Schnittstelle zwischen Individuum und Kollektiv tätig. Unsere «Werke» konzipieren wir für ein Umfeld, welches über das Private hinausgeht, sie entfalten Wirkung in einer wie auch immer gearteten Öffentlichkeit.
Diese die Wirkkraft des künstlerischen Seins und Tuns will «die zukunft kuratieren» befragen, befördern und stärker in das gesellschaftliche Bewusstsein bringen.
Die entsprechenden Aktivitäten und Prozesse entwickeln wir nicht im stillen Kämmerlein, nicht nur im Rückzugsort des Ateliers, sondern im Austausch unter Kolleginnen sowie mit Exponenten anderer gesellschaftlich relevanter Disziplinen.
Wir teilen unsere Anliegen, Gedanken, Pläne und Projekte hier auf der Webseite mit allen Interessierten, holen Meinungen ein, suchen Mitstreiterinnen und Verbündete, Ideen, spezifisches Knowhow, lassen uns inspirieren oder mischen uns ein.
Feedback und Beteiligung ist willkommen!
Gleich unten in der Kommentarspalte oder via Social Media und Email.
Wie wir das zu Beginn unsere Initiative formuliert haben, siehe hier:
Worum es geht – etwas ausführlicher und: Was tun? Was heisst das konkret?
Liebe Brigitt, lieber Peter, lieber Andreas
Mit grosser Freude haben wir eure Initiative entdeckt. Gerade ein zentraler Satz eures Beschrieb ist etwas, was uns selber seit vielen Jahren umtreibt: die Sorge um die Zukunft der Kunst und deren Stellenwert innerhalb der Gesellschaft. […]
Eine Form, die Wetz und ich seit etwas mehr als einem halben Jahr pflegen, ist unser Podcast. Jeden Monat erscheint eine neue Folge. In unserer neusten Ausgabe haben wir auch über eure Initiative geredet. Aber auch über verschiedene Punkte, die Zukunft der Kunst «nach Corona» betreffend. Falls ihr es passend findet, dürft ihr dieses Material gerne auf eurer Plattform verwenden und wir freuen uns, Teil davon zu werden. Siehe: https://youtu.be/8cr0bH8SwG8
Herzliche Grüsse, Silas.
Der Stellenwert der Kunst innerhalb der Gesellschaft – dafür zu arbeiten und sich mit vielen, die das auch tun, zu verbinden, ist das Kernanliegen von dzk .Dazu gehört es auch, Menschen richtig vorzustellen (siehe Euer Podcast): Die Lebensgefährtin von Peter Fischer heisst Brigitt Bürgi, ist Künstlerin und Kunstvermittlerin und Ideenstifterin von dzk.
Herzlichen Dank Brigitt für deine Präzisierungen. Entschuldige meine unklare Vorstellung deiner Person.
So gehen wir geklärt in die nächste Runde, unsere Leidenschaft für Kunst auszuleben! Herzlich Brigitt
Vielen Dank für die Initiative
Ich bin überzeugt:
Kunst bildet Kondensationskerne, an denen sich Gedanken kristallisieren können, die uns ermöglichen, unsere Zukunft zu gestalten.
Sie bildet Projektionsflächen, die Unbewusstes an die Oberfläche bringt und verstehen lässt.
Kunst erschafft Assoziationen, die uns Bereiche unserer Gedanken vernezten lässt, die sonst getrennt bleiben und bildet so die Grundlage für neue Gedanken.
Kunst setzt durch ihre Vernetzung von Emotion und Rationalität Aktionspotentiale frei.
Kunst setzt nicht unter Zwang, sondern schafft Freiheit des Empfindens und Denkens.
Kunst kann jeden Bereich unserers Lebens erreichen.
Gerade in Zeiten scheinbarer Perspektivlosigkeit und angstbedingter Verengung der Sichtweise werden diese Aspekte besonders wichtig.
euer Vernetzungsaufruf ist sehr interessant und auch wichtig. Die Vorstellung dass für Kultur und Kunst plötzlich kein Geld mehr da sein soll ist kaum vorstellbar. Und das Kulturelle an den Rand gedrängt werden soll oder noch Schlimmeres – nicht auszudenken. So finde ich es wunderbar dass hier die Zukunft kuratiert werden soll.
Salome
Als Mitinitatorin von FAT, möchte ich hier eine Stimme ergreifen. Das Projekt “die Zukunft kuratieren” spricht mir aus dem Herzen einer Künstlerin, das sich seit 2016 für ein gemeinsames Kunst Projekt engagiert, für die Kunst der Frauen*, eine der marginalisierten Gruppen in der Kunst und Gesellschaft. Zusammen mit Mark Damon Harvey, Kulturist, Pauline Della Bianca, Kunsthistorikerin, unterstützt von Vivana Gonzalez und Noelle Berg, Künstlerinnen.
Creating solidarity in the arts and feminist thought leadership !
CALL FOR ARTISTS FATart Fair #3 2020
EXTENDED bis 14. Juni 24h
Women* in arts und Ausstellung in den neuen Hallen für Kunst von Frauen* in Schaffhausen
Seit 2016 engagieren wir von Femme Artist Table | FAT uns für die Frauen in den Künsten. Wir suchen Kollaborationen Synergien, denn auch die Künstlerin bleibt, “bequemlichkeitshalber”, im Atelier, anstatt sich zusammen für eine bessere Zukunft zu engagieren:-)
Es ist für die Frauen* in der Kunst ein besonderes Thema, wobei wir auch Bewusstsein erschaffen, die Künstlerin in unserer Gesellschaft?
Gibt es sie überhaupt? und wenn wie ?
Siehe FATart.ch | femmeartisttable.blogspot.com
Wir freuen uns auf die Kooperation!
Du bringst es auf den Punkt, liebe Ursina: Raus aus den Ateliers, Ihr Kunstschaffenden aller Couleurs und Identitäten. Kunst hat etwas zu sagen, tut Euch zusammen, mischt Euch ein, Eure Stimmen sollen gehört werden!
Danke, Peter, Social Change, we need. Die Kunst hat einen wichtigen Beitrag zu leisten, in einem paritciptivem Approach, dem Prozess, der Inituition, eine Geste, viele Gesten erzeugen eine Bewegung.
Ich stimme euch völlig zu, raus aus dem Ateliers!!!!