Esther Amrein und Rosângela de Andrade Boss
Esther Amrein und Rosângela de Andrade Boss sind bei der Führung am 8. Mai 2022 anwesend
Werke in der Ausstellung

Amrein_De Andrade, steinhart, 2021/22
12 Objekte, Keramik, glasiert, so gross wie ein Tortenstück
Standort: Museum Caspar Wolf
Weitere Werke von Amrein_De Andrade in der
Villa Wild und Singisen Forum:
passage-paysage, 2021/22
3 Zeichnungen, Bleistift, Farbstift und Tusche auf Papier, 84 x 120 cm
Urnerloch, 2020
1 Zeichnung, Bleistift, Farbstift und Tusche auf Papier, 36 x 51 cm
schwerelos, 2022
Papier, Draht Holz, ca 140 x 160 x 67 cm
Materialien
Reisebericht August 2020
Reisebericht der 1. und 2. Tour
Erste Ideen zur Umsetzung des Projekts von Esther Amrein und Rosângela de Andrade
Und noch dies:
Von SHANSHUI, der jahrhundertealten chinesischen Tradition der Landschaftrsmalerei, scheinen wir gleichermassen fasziniert zu sein. Ich hänge hier die berühmte Fotografie “Chinese Landscape Tattoo” (1999) von Huang Yan an, die ich 2011 in der von mir kuratierten Ausstellung zeitgenössicher chinesischer Landschaftskunst aus der Sammlung Sigg im Kunstmuseum Luzern gezeigt habe. Daneben eine Monotypie von Euch, die ich in Eurem Atelier entdeckt habe.
Liebe Esther und Rosângela
Danke für den Empfang bei Euch im Atelier und den Einblick in Eure vielfältigen Arbeitsprozesse. Die Annäherung an die heutige Landschaft, inspiriert durch Eure Reisen ins Urnerland sowie durch den künstlerischen Blick von Caspar Wolf ist spannend. Besonders gefallen tun mir die verführerischen Keramiklandschaftstortenstücke. Macht Lust auf mehr. Aber Achtung auf die Zähne bei dreinbeissen!
Herzlich, Peter
Liebe Esther und Rosângela, ich bin auch begeistert von euren Tortenstücken! Gerne schicke ich euch dazu zwei Inspirationen, die ihr vielleicht auch schon kennt: die chinesischen Gelehrtensteine (Abbildungen aus dem tollen Buch “Chinesische Gelehrtensteine aus der Sammlung Richard Rosenblum”, Museum Rietberg Zürich). Und eben bin ich auf etwas Lustiges gestossen: Briefbeschwerer aus Bronze aus einem Inserat von 1899 (Abb. aus Ars Helvetica II, die visuelle Kultur der Schweiz)